In den letzten Jahrzehnten hat sich der Bevölkerungsschutz veränderten Herausforderungen gestellt, sich angepasst und weiterentwickelt. Das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern war und ist dabei eine wichtige Säule, um den modernen Bevölkerungsschutz in der Gesellschaft zu verankern. Bundespräsident Joachim Gauck suchte bei BBK und THW das Gespräch mit den ehrenamtlich Engagierten.
Das THW präsentierte dem Bundespräsidenten Beispiele aus seinem breiten Einsatzspektrum. An vier Stationen nutzte dieser die Gelegenheit, die Technik des THW hautnah zu erleben und mit den ehrenamtlichen Einsatzkräften und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Helferinnen und Helfer, die in Nepal, Westafrika und der Region Kurdistan im Nordirak im Auslandseinsatz waren, berichteten dem Bundespräsidenten von ihren Erfahrungen.
Daneben stand das Thema Flüchtlingshilfe in Deutschland im Fokus. Ein Höhepunkt des Rundgangs waren zwei Innovationen aus dem Ehrenamt: Der Mobile Hochwasserpegel (MHP) sowie das Einsatzstellensicherungssystem (ESS), die von Ehrenamtlichen entwickelt wurden und heute bundesweit im Einsatz sind.
Darüber hinaus präsentierten neben dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auch die Partner im Bevölkerungsschutz, der Arbeiter-Samariter-Bund, der Deutsche Feuerwehrverband, die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft, das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Malteser Hilfsdienst, ihr Leistungsspektrum.