Der hartnäckige Schwelbrand wurde von den Einsatzkräften der Feuerwehr durch das mehrtägige Einlassen von Kohlenstoffdioxyd und Stickstoff gelöscht. Ein Löschen mit Wasser war hier nicht möglich – unter anderem hätte das Silo unter dem Gewicht der mit Wasser vollgesogenen Späne einstürzen können.
Am Samstagmittag konnte das Silo – unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen – geöffnet werden.
Unter Atemschutz wurde von den Feuerwehrkräften nun in Handarbeit das Silo geleert. Unterstützt wurden sie hierbei durch Einsatzkräfte der Fachgruppe Räumen des THW aus Bergisch Gladbach.
Mit dem Radlader der Fachgruppe wurde der Inhalt des Silos aufgenommen und zur Entsorgung in Mulden gekippt.
Weitere THW-Helferinnen und Helfer aus mehreren THW- Ortsverbänden waren zudem im Schichtdienst zur Stromversorgung eines Stickstoffverdampfers, mit einem 50kVA-Stromerzeugungsaggregat im Einsatz.